Die Familien Butzer und Engerling wohnen in ihren Reihenhäusern Zaun an Zaun. Bei den unterschiedlichen Charakteren vor allem der männlichen Bewohner ist es nicht verwunderlich, dass es selbst aufgrund unbedeutender Umstände und Gegebenheiten des Öfteren zu Streitereien kommt. Eine gemeinsame Gartenparty soll die Spannungen lösen, doch da geht der Krach erst richtig los. Mit zunehmenden Bowlenkonsum steigt die Stimmung und es fallen sie Hemmungen, während das „Jungvolk“ mit eigenen Zukunftsplänen im Kopf längst geflüchtet ist. Jedoch rufen diese Pläne und der nächtliche Lärm auch die Polizei auf den Plan. Am nächsten Morgen setzt sich der Zaunkrieg fort, wobei es auch die neugierige Nachbarin nicht lassen kann, die Stimmung kräftig anzuheizen. Doch einer behält letztlich die Übersicht: Opa Butzer! Vehement kämpft er um seinen nostalgischen Gartenzwerg, der für die anderen wertlos schein, jedoch für ihn eine besondere Bedeutung hat. Plötzlich hat der schlitzohrige Senior alle Trümpfe in der Hand und im Gärtle geht’s noch mal richtig rund.
Es spielten:
Arbeiterfamilie, rechte Seite vom Haus
Michael Eberle als Vater Otto Butzer
Tanja Kammerer als Mutter Dora Butzer
Sina Wildenhayn als Tochter Clarissa Butzer
Hans Reuter als Opa Max Butzer
Beamtenfamilie, linke Seite vom Haus
Günther Hörl als Vater Gustav Engerling
Uschi Karas als Mutter Klara Engerling
Christoph Stark als Sohn Boris Engerling
Ilka Heintz als Nachbarin Frau Häfele
Joachim Ullrich als Polizist
Maske: Mirella Reuter
Bühnenbild: Hans Reuter
Technik: Carlo Wildenhayn, Joachim und Marc Ullrich
Souffleuse: Andrea Fickert
Spielleitung: Wolfgang Hammer
Regie: Bernd Lindauer